Weihnachtsbridge am 13.12.2025: Ein stimmungsvoller Nachmittag im Restaurant Schönbühl

Heute Abend ist Weihnachtsbridge. Was sollen wir bloss anziehen? Werden die «Gschenkli» bei den Andern Gefallen finden? Welchen Schmuck soll man zur Feier des Tages tragen? Schon ist es Zeit loszufahren. Noch schnell Susi und Conny abgeholt und dann mit Vollgas Richtung Schönbühl – man will ja schliesslich noch einen Parkplatz in der Nähe ergattern.

Zu wem gehört welcher Schmuck?

Der Empfang ist herzlich, die Eingangskontrolle von Ingrid schnell gemacht, viele sind schon beim Begrüssungscüpli als wir im Foyer eintreffen. Ein schneller Blick in den noch leeren Saal zeigt, dass mit Taschen und Schals schon die ersten Sitzplätze reserviert sind. Nord-Süd ist besonders beliebt, also wandert unsere Tasche auf einen Sitzplatz im Osten. Dann geht es los: Pik, Coeur, Karo und Treff beherrschen die nächsten 3 Stunden. Wie schön, dass mit den feinen, traditionellen Anisguetzli von Theres ein geeignetes legales Dopingmittel zur Verfügung steht, um den Konzentrationspegel zu halten. (Die Waage am nächsten Tag zeigt dann die Kehrseite der Medaille).

 

Es versteht sich von selbst, dass der Gabentempel nicht nur nach dem Turnier, sondern auch schon in der Pause inspiziert wird. Das Wunschgeschenkli ist schnell ausgemacht. Nachdem alle den Saal verlassen haben, noch schnell beim Aufräumen und Wegtragen der Bridgeutensilien die Muskeln spielen lassen und schon ist es Zeit für den Aperitif. Da wird einander herzlich zugeprostet, Süppli geschlürft, Foccacia gegessen und allseits frohe Festtage gewünscht.

Vor dem Nachtessen dann ein Highlight: Heidi spielt mit ihrem Panflötenensemble aus Feuerthalen Weihnachtlieder. Viele haben bei den bekannten Melodien leise mitgesungen. Nach dem feinen Nachtessen (es soll bei mindestens einem Clubmitglied noch nachhaltig gewirkt haben) dann die mit Spannung erwartete Rangverkündigung: Herzliche Gratulation Maria und Theres sowie Denise und Peter zum 1. Rang. – Wir erhalten unsere Wunschgeschenk vom Gabentisch und einen Kuss gibts obendrauf; was will man mehr.

Jetzt ist die Zeit für Reden: Heidi trägt gekonnt einige Verse vor, die mit Dank, Lob und Tadel zum Nachdenken anregen. Peter doppelt mit einem Dank ans «Basler Dybli» nach. Nach dem Dessert hat auch Susi noch einige Verse zum vergangenen Clubjahr vorgetragen. Alle Drei sind sich einig, dass nicht die Bridgeresultate, sondern die Art und Weise, wie man sich begegnet, das Zusammensein im Club ausmacht. Bei Lachen, Grappa und Plaudern klingt ein schöner und besinnlicher Abend aus. Herzlichen Dank allen stillen Helfern, die diesen Anlass ermöglich haben.

Allen eine schöne Weihnachten und ein gutes Jahr 2026.

Resultate in der Agenda.

Text: Miriam + Peter Ganz Junior 
Fotos: Peter Ganz Junior, Ulla Rasi, Ursula Dettmer

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